Hohenheimer Agrarökonomischer Arbeitsbericht Nr. 34 "Zweinutzungshuhn – was ist das? Umfrage unter Landwirt*innen und Geflügelhalter*innen in Deutschland 2022" erschienen.  [20.06.23]

Beate Gebhardt, Gabriela Bermejo, Annik Imort-Just, Lukas Kiefer, Sabine Zikeli, Sebastian Hess

 

Um das seit Januar 2022 geltende Verbot des Kükentötens einzuhalten, schlägt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft drei Alternativen vor, darunter das Ausbrüten von Zweinutzungshühnern. Neben züchterischen und wirt­schaftlichen Herausforderungen, Zweinutzungstiere in der Wertschöpfungs­kette zu etablieren, werden das uneinheitliche Verständnis was überhaupt ein Zwei­­nutzungshuhn ist und wie dessen Besonderheiten gegenüber Ver­braucher*innen erfolgreich kommuniziert werden können, als Herausforderungen angesehen Dazulegen, was ein Zweinutzungshuhn ist bzw. welches Verständnis darüber aus Sicht von Landwirt*innen vorliegt, ist Ziel dieses Arbeitsberichts. Die deutschlandweite Online-Umfrage unter Landwirt*innen und Geflügel­halter*innen zum Verständnis und der Zukunft von Zweinutzungshühnern wurde im Herbst 2022 im Rahmen des EIP-Agri Projekts „ZweiWert“ durchgeführt. Das EIP-Projekt mit dem Titel „Aufbau von Wertschöpfungsketten für Zwei­nutzungs­hühner in Baden-Württemberg“ (ZweiWert) wird vom Ministerium für Ernährung, ländliche Räume und Verbraucherschutz Baden-Württemberg von 01/2022 bis 12/2024 gefördert. Projektpartner sind der Naturlandverband Baden-Württemberg, mehrere Fachgebiete der Universität Hohenheim und viele Partner aus der landwirtschaftlichen Erzeugung und Vermarktung.

Arbeitsbericht Nr.34 (2023)


Zurück zu Aktuelle Themen